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Die psychoanalytische Psychotherapie ist eine Methode, die persönliche Entwicklung und die Linderung von Leidensdruck auf Grundlage unbewusster Prozesse ermöglicht.

Sie findet ein- bis zweimal wöchentlich im Sitzen statt und bietet Raum für die Auseinandersetzung mit inneren Konflikten, wiederkehrenden Beziehungsmustern und emotionalen Erfahrungen innerhalb eines sicheren Rahmens. Im Zentrum steht das Verstehen unbewusster Anteile des Erlebens und Handelns.

Ob eine psychoanalytische Psychotherapie angezeigt ist, wird in den Erstgesprächen gemeinsam geklärt.

Die Psychoanalyse ist eine intensive Methode, die umfangreiche persönliche Veränderungen ermöglicht.

Sie ermöglicht eine ausführlichen Auseinandersetzung mit dem eigenen Unbewussten, inneren Konflikten, der eigenen Beziehungsgestaltung, verborgenen Gefühlen und Überzeugungen. Für diese Methode ist die therapeutische Beziehung von großer Bedeutung, da sich in ihr genau jene Dynamiken entfalten können. Die hohe Sitzungsfrequenz dient dazu, einen sicheren Raum zu bieten, während das Liegen auf der Couch das Unbewusste zugänglicher macht. Der Prozess ist zeitlich offen und eine hochfrequente Psychoanalyse entfaltet ihre positive Wirkung auch noch nach ihrer Beendigung.

Ob eine Psychoanalyse indiziert, ist hängt von einer Reihe an Faktoren ab, welche in den Erstgesprächen geklärt werden.